Die Katze und der Kanarienvogel - John Willard:
USA 1920, ein einsam gelegenes Herrenhaus, Mitternacht.
Das ist die erste Szene, nachdem sich der Vorhang geöffnet hat.
Um Mitternacht versammeln sich die 6 potentiellen Erben des vor 20 Jahren verstorbenen, exzentrischen Millionärs Cyrus West. West hat so die Eröffnung seines Testaments festgelegt. Treffpunkt zu
dieser Geisterstunde ist das Haus des Verstorbenen, welches jahrelang nur von der unheimlichen Haushälterin Mammy Pleasant bewohnt wurde. Mammy Pleasant ist den dunklen Mächten zugetan und
beschwört die Anwesenden, dass sich ein böser Geist des Hauses bemächtigt habe. Wie gut, dass die bodenständige Annabelle West sich von all dem Spuk wenig beeindrucken lässt. Sie ist nach
dem Willen des Verstorbenen die alleinige Erbin des Vermögens und einer sehr wertvollen Halskette. Voraussetzung für den Antritt des Erbes ist allerdings, dass sie ihren Verstand nicht verliert.
Wieso sollte sie? Doch dann häufen sich mysteriöse Ereignisse, die selbst Annabelle aus der Fassung bringen. Oder bildet sie sich das alles nur ein?
Was hat es mit dem entlaufenen Massenmörder - genannt "Die Katze" - auf sich, der aus dem nahe gelegenen Irrenhaus entflohen ist? Kann sie ihren Verwandten überhaupt vertrauen?
Regie: Reinhard Wagner
Souffleuse: Gisela Bernhardt
Mammy Pleasant (eine alte Haushälterin): Christine Schneider
Roger Crosby (Rechtsanwalt): Reinhard Wagner
Harry Blythe: Niels Plänker
Susan Sillsby: Rachel Kunze
Charlie Wilder: Guido Henrichs
Paul Jones: Julian Sommer
Annabelle West: Janice Müller
Hendricks (Wärter einer Irrenanstalt): Jens Ossendorf
Patterson: Raimund Weiffen